Einfach nur ein Trend oder tatsächlich gut für Körper und Geist?
Bereits zu Zeiten des Hippokrates, einem berühmten griechischen Arzt, wurde "kalt baden" praktiziert. Vermutlich um das Immunsystem zu stärken. Heute gibt es immer mehr Menschen, die das ganze Jahr im See schwimmen und sich sicher sind, es tut ihnen gut.
Aber wie fühlt man sich beim Eisbaden? Durch die Kälte wird Adrenalin ausgeschüttet und Endorphine, Noradrenalin sowie entzündungshemmdene Kortikoide werden produziert. Somit wird der ganze Körper aktiviert. Zudem wir das Herz-Kreislauf-System positiv beeinflusst. Offenbar kann Eisbaden gegen Schlafstörungen helfen und Beschwerden wie Rheuma lindern.
Dabei die richtige Atemtechnik zu lernen, ist unserer Meinung nach ein Muss. Vor allem wenn sich der Körper die Kälte nicht gewohnt ist. Somit wird Eisbaden zu einer Art Meditation.
Bei diesem Erlebnis handelt es sich nicht nur um einen kurzen Augenblick, in dem man die Welt erobern könnte. Durch mehr Energie und Motivation wird die Leistungsfähigkeit für eine gewisse Zeit tatsächlich gesteigert und die mentale Stärke gefördert. Man lernt sich und seinen Körper besser kennen und kann mit schwierigen Situationen im Alltag besser umgehen.
Alleine den Mut zu fassen, ins eisige Wasser zu steigen, einige Zeit durchzuhalten und zu merken "ich kann's" ruft Glücksgefühle hervor. Es lohnt sich also, Eisbaden auszuprobieren und vielleicht sogar regelmässig zu praktizieren.
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5 wichtige Regeln: Höre auf deinen Körper / mindestens zu Zweit / 2 - 3 Minuten sind genug / das Training beginnt vor dem Einstieg ins Wasser - Atemtechnik
Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten auf das Erlebnis verzichten.
Die am schwersten zu ertragende Form der Kälte hat ausschliesslich mit zwischenmenschlichen Temperaturen zu tun.
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